Terminologiearbeit ist inzwischen in vielen Unternehmen angekommen. Aber oftmals wird diesen Firmen von Ihren LSPs übersetzungsorientierte Terminologiearbeit verkauft, die sie nur bedingt oder mit Nacharbeiten für ihre anderen unternehmensinternen Prozesse nutzen können, sofern sie dazu die finanziellen und personellen Ressourcen haben.
Im Rahmen dieses Webinars mit Beate Früh zeigen wir auf, wodurch unternehmensorientierte Terminologiearbeit sich auszeichnet. Sie lernen bei Beate Früh, welche Kompetenzen dafür notwendig sind, wie Sie diese auf- bzw. ausbauen können, um ihre Arbeitskraft interessierten Unternehmen anzubieten. Sie lernen wichtige Argumente, mit denen Sie hoffentlich ihre Kunden und deren Management überzeugen können. Da wir das Thema Theorie der Terminologielehre nur streifen wollen, weil dies uns sonst wichtige Zeit für andere Themen kostete, bekommen Sie im Vorfeld ein wenig Lesestoff zum Einstieg in Form eines kleinen Begleitheftes mit Verweisen auf kostenfreies und kostenpflichtiges Lernmaterial.
Damit hoffen wir alle Teilnehmer auf ein ähnliches Niveau zu bringen, das wir dann als Grundlage für den Mittelteil benötigen, wo wir uns terminologischen Arbeitsmethoden widmen wollen. Mit kleineren Übungen zwischendurch vertiefen wir den Lernstoff und lockern die Theorie etwas auf. Natürlich behandeln wir ebenso die Themen Kosten und Wirtschaftlichkeit.
Im letzten Drittel streifen wir verschiedene Anwendungen und Prozesse, die im Rahmen unternehmensorientierter Terminologiearbeit ein Thema sein können.
Schlussendlich runden wir das Ganze mit einem Schuss Recht, insbesondere dem Thema Urheberrechte ab.
Wir orientieren uns dabei am Abschnitt 5. Terminologie des Kompetenzrahmen für Technische Übersetzung der tekom Deutschland (siehe auch: https://www.tekom.de/technische-kommunikation-das-berufsfeld/kompetenzrahmen-fuer-die-technische-uebersetzung-1)
